„Schauplatz Werkstatt“ im Europark Salzburg. Eröffnet wurde das Projekt von Vicebürgermeiterin Mag.a Anja Hagenauer, Landtagsabgeordneten Mag.a Daniela Gutschi, Center Manager Mag.(FH) Manuel Mayer und dem Direktor der SOB Mag. Franz Promberger. An zwei Tagen während der gesamten Öffnungszeiten präsentierten Menschen mit Beeinträchtigung am Theaterplatz erstmals ihr Können. In verschiedenen Schauwerkstätten konnten BesucherInnen bei der Produktion von (Kunst-)Handwerk zuschauen, plaudern und einkaufen. Ziel des Projektes der Diplomklasse für Behindertenarbeit der Caritas Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) war, unter dem Motto „Yes I can“ die Fähigkeiten und Kreativität von Menschen mit Beeinträchtigung in die Öffentlichkeit zu holen. Vertreten waren die Lebenshilfe Salzburg, die anderskompetent GmbH mit seinen drei Teilbetrieben (oberrain-, rws- und frauenanderskompetent)sowie die Caritas Salzburg mit dem Tageszentrum Mittersill, dem Mathiashof und dem Dorf St. Anton. Mag. Franz Promberger, Direktor der SOB: „In diesem Jahr entwickelte die Diplomklasse Behindertenarbeit das Projekt: „Schauplatz Werkstatt – Yes I can“. Damit wollen die Studierenden die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Menschen mit Behinderung ins Zentrum rücken. Es soll ein realistisches Bild gezeichnet werden, wie Menschen mit Beeinträchtigung ihr berufliches Leben gestalten, ihre Talente leben, mit ihrem Handicap umgehen. Es soll gezeigt werden, was sie alles erreichen können. Dieses Projekt im EUROPARK soll ein positives Bild von Menschen mit Beeinträchtigung vermitteln und eventuelle Berührungsängste abbauen. Der EUROPARK ist mitten im Leben, voll im Geschehen und genau dahin gehören alle Menschen mit Beeinträchtigung“. (Kunst-)handwerk und Interaktion verbinden An den Projekttagen eröffnete sich für ein breites Publikum die Möglichkeit, Einblick in die hochqualitative Arbeit von Menschen mit Beeinträchtigung aus den verschiedenen Trägerorganisationen zu geben. Zu sehen waren unter anderem Ton-, Holz- Näh- und Strickarbeiten, Kunsthandwerk, die Herstellung von Kräutersalz und Schmuck, Glasdesign, Mosaik- und Keramikmalereien. Positive Begegnungen persönlicher, aber auch unternehmerischer Art sollten dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen und eine gewinnbringende Basis für eine zukünftige Zusammenarbeit zu finden. Neben der interaktiven Präsentation von Produkten und Dienstleistungen von Menschen mit Beeinträchtigung aus den verschiedenen Einrichtungen und Werkstätten der Trägerorganisationen boten die Studierenden des Projektteams der 3 BA der SOB vor Ort zusätzlich die Möglichkeit, an einer Interaktionsstation selbst auszuprobieren, wie es ist, blind zu sein oder sich im Rollstuhl fort zu bewegen. Hier finden sie weitere Informationen zu unseren Projektparntnern.

Schauplatz Werkstatt, Caritas Schulen, Europark, Salzburg, 20150313, (c) wildbild © SOB Caritas
Schauplatz Werkstatt - Yes I can
Schule für Sozialbetreuungsberufe & Kolleg für Sozialpädagogik
5061 Salzburg